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Über uns

Wir sind Jana & Dirk und reisen seit November 2022 in unserem Van, einem Fiat Ducato L3H4 Kastenwagen, quer durch Europa. Wir lieben es, fremde Länder und Kulturen zu erkunden und dabei mit allgemein verbreiteten Vorurteilen aufzuräumen. Auf unserem Vanlife- und Reiseblog begleitest Du uns auf unseren Reisen, findest Tipps rund um das Leben und Arbeiten im Van und bist bei unseren Van-Upgrades und Umbau-Projekten hautnah mit dabei. Wir hoffen, Dich mit unserem Blog dazu zu inspirieren, eines Tages selbst zum Langzeitreisenden zu werden und Deinen persönlichen Weg in die Freiheit zu finden.

Unsere Geschichte

Der Startschuss ins Vanlife begann für uns – wie so vieles im Leben – etwas holprig. Zu Beginn der 2020er Jahre stand für uns fest: So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben, etwas muss sich verändern in unserem Leben! Schon länger hatten wir mit dem Gedanken gespielt, uns einen Camper-Van zuzulegen und damit durch die Welt zu reisen. Die Idee von Freiheit, die mit dem Unterwegssein in einem solchen Fahrzeug verbunden ist, gefiel uns beiden ausgesprochen gut! Sehr viel weiter reichten unsere Pläne zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht; den Begriff #Vanlife hatten wir bis dahin noch nie gehört.

So führten uns unsere ersten Ausflüge mit unserem Van während arbeitsfreier Tage und Wochen zunächst auf herkömmliche Stell- und Campingplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sehr schnell merkten wir, dass diese Art der „Freizeitgestaltung“ nicht das Richtige für uns war und wir gerieten ins Grübeln. Hatten wir eine falsche Entscheidung getroffen? Etwa zur gleichen Zeit schlug uns der YouTube-Algorithmus plötzlich Videos zum Thema #Vanlife vor und wir entdeckten eine uns bis dahin völlig unbekannte Welt. Wir fingen Feuer und verfolgten die Abenteuer unserer Lieblings-YouTuber nun regelmäßig. Schnell war klar, dass Vanlife bzw. Langzeitreisen etwas war, dass wir unbedingt ausprobieren wollen. Wir überlegten, welche Änderungen wir an unserem Van noch vornehmen müssten, um damit wirklich langfristig autark unterwegs sein zu können. Ein knappes Dreivierteljahr und viele Arbeitsstunden später sollte es dann endlich so weit sein: Wir verließen Deutschland auf unbestimmte Zeit in Richtung Süden!

Die Idee für unseren Vanlife- und Reiseblog entstand nach knapp drei Monaten „on the road“. Wir träumten von einem Ort, an dem wir unsere Abenteuer dokumentieren, unsere Eindrücke festhalten und der Community etwas zurückgeben können. Bis zur Umsetzung sollte es dann aber noch etwas dauern. Heute freuen wir uns, dass unser Blog endlich online ist und wir ihn quasi nur noch mit neuen Beiträgen „füttern“ müssen. 

Wir freuen uns, wenn ihr unsere Beiträge teilt und uns auf Instagram oder Pinterest besucht!

Was uns antreibt

Wer träumt nicht irgendwann mal davon, seinen „9 to 5 Job“ hinter sich zu lassen, seine Wohnung zu kündigen und mit unbekanntem Ziel in Richtung Süden aufzubrechen? Über alle Berge, hin zum Meer und immerwährendem Sonnenschein … ein Wunschtraum? Nicht unbedingt, wie sich herausstellen sollte! Aber ein Schritt nach dem anderen.

Vanlife Freiheitsgefuehle Aufbruch Abenteuer Mut

Das Jahr 2020 begann für uns wie für viele andere auch. Nach der wohlverdienten Weihnachtspause ging es gefühlt viel zu schnell zurück zur Arbeit, zu den Kollegen und zu den über die Feiertage aufgeschobenen Aufgaben, die nun so langsam dringlich wurden. Die Aussicht auf weitere 365 Tage voller Alltag, Stress und Monotonie raubten uns jede Motivation, der Neujahrs-Blues hatte uns voll erwischt. Ein Hauch von Endzeit-Kapitalismus wehte durch die grauen Büroflure, die Chefs forderten noch höhere Umsatzzahlen in noch kürzer Zeit, das Hamsterrad drehte sich in Höchstgeschwindigkeit.

Das dies nicht die einzigen Herausforderungen waren, die das Jahr 2020 für uns bereithalten sollte, war uns in diesem Moment nicht bewusst – litte did we know! Dennoch zog uns eine unsichtbare Kraft permanent in eine neue Richtung, beruflich als auch privat. Dass sich beide Aspekte schließlich perfekt ergänzen sollten war zunächst nicht viel mehr als reines Wunschdenken. Und doch fügten sich letztlich alle Teile des Puzzles zu einem großen Ganzen zusammen, als hätten wir nie auf etwas anderes hingearbeitet. Alles drehte sich plötzlich um die eine, große Frage: